Aus dem Behördenlagebild informieren sich die Beamten über aktuell geschehene Gewalttaten im Ennepe-Ruhr-Kreis, wie zum Beispiel Fälle
Häuslicher Gewalt, Sexual- und Raubdelikte, Nachstellung, Einbrüche mit Täterkontakt oder sonst persönlich-körperlicher Betroffenheit der
Geschädigten/ Opfer.
Telefonisch wird nun Kontakt zu den Opfern aufgenommen, um eine unverbindliche Beratung, entweder bei den Geschädigten zu
Hause oder in der Beratungsstelle, anzubieten.
In dieser Erstberatung wird dann abgeklärt, ob eine weitergehende Beratung durch eine spezialisierte Stelle, wie zB. durch den Weißen Ring,
die Frauenberatungsstelle, Pro familia, oder eine/n Therapeuten/ eine Therapeutin sinnvoll und gewünscht ist.
In diesem Falle werden die Daten der Opfer mit deren Einverständnis an die entsprechende Stelle weitergeleitet.
Die Zusammenarbeit mit den lokalen Hilfsorganisationen funktioniert wirklich gut und im Regelfall kann hier auch kurzfristig ein passender Termin
gefunden werden.
Weitere Informationen zum polizeilichen Opferschutz finden Sie hier.