Auch in diesem Jahr haben die iDötzchen einiges verpasst, was sonst selbstverständlich scheint: Ausflüge mit der Kindergartengruppe, Besuche des örtlichen Bezirksbeamten und - ganz besonders - das Schulwegtraining!
Wir haben für Sie einige Informationen zum Thema Schulweg zusammengestellt.
DENN: Nicht auf die Geschwindigkeit kommt es an beim Schulweg, sondern auf die Sicherheit!
Wieso i-Dötzchen???
Im Rheinland ist Dotz oder Dötzchen die (liebevolle) Bezeichnung für ein kleines Kind.
Da in den Schulen früher das " i " als erster Buchstabe gelehrt wurde, hat sich für die Schulanfänger die Bezeichnung i-Dötzchen etabliert.
Ist Ihr I-Dötzchen bereits stolzer Ranzen-Besitzer?
Wichtig ist bei einem Ranzen nicht nur das coole Aussehen, auch auf die Extras kommt es an: Rückenfreundliche Form, geringes Gewicht, retro-reflektierende Flächen für bessere Sichtbarkeit.
Bitte bedenken Sie: Reflektierende Kleidung bringt nur etwas, wenn man die Reflektoren auch sehen kann. Wird der Rucksack darüber getragen, verliert sich die Wirkung. Hilfreich können (Regen-)Überzüge für Rucksäcke sein: Sie gibt es quasi für jede Rucksackgröße in leuchtendem Gelb mit zusätzlichen Reflektoren.
An einigen Schulen im EN-Kreis gibt es engagierte Eltern, die sich als Schülerlotsen zur Verfügung stellen. Zwischen 07.15 Uhr und 08.15 Uhr stehen sie bei Wind und Wetter bereit – nicht nur für die eigenen Kinder! Sie machen unübersichtliche Passagen sicherer für die Schulkinder und helfen beim richtigen Verhalten im Straßenverkehr.
Schülerlotsen organisieren sich in Zusammenarbeit mit der Schule.
Haben Sie Interesse, die Lotsen an der Schule Ihres Kindes zu unterstützen? Dann wenden Sie sich am besten an das jeweilige Schulsekretariat. Hier kann sicher ein Kontakt zu den aktiven Schülerlotsen hergestellt werden.
An fast jeder Schule gibt es Bereiche, in denen NICHT geparkt oder gehalten werden darf! – Auch nicht bzw. vor allem nicht, um die Kinder "mal eben" rauszulassen. Denn gerade dieser Rangierverkehr (ranfahren, anhalten, aussteigen, Türen auf, einsteigen, Blinker setzen und wieder los fahren) ist für Kinder sehr unübersichtlich.
Um zu vermeiden, dass Schulkinder zwischen den Autos durch über die Straße gehen müssen und durch das Rangieren gefährdet werden, wurden diese Halteverbotszonen eingerichtet.
Es gilt: Halten Sie in Bereichen wo es erlaubt ist. – Vielleicht auch einfach zwei Straßen von der Schule entfernt. Der Fußweg zur Schule fördert die Selbständigkeit Ihres Kindes, schafft Selbstvertrauen und Schulkameraden trifft man außerdem!
Bitte bereiten Sie Ihr Kind rechtzeitig auf den Schulweg vor:
Gehen Sie gemeinsam die Strecke ab, am besten zu den Zeiten, an denen Ihr Kind die Strecke nach den Ferien zurück legen wird. Zeigen und erklären Sie ihrem Kind Besonderheiten oder schwierige Stellen wie zB. Querungshilfen oder Fußgängerampeln. Auch die jweiligen Grundschulen unterstützen Sie mit Hinweisen und wissen, an welchen Stellen zB. Schülerlotsen stehen.
Sprechen Sie sich mit Eltern aus Ihrem Umfeld ab, wer wann die Kinder ggf. anfangs begleitet oder im Schulbus mitfährt.